Wie funktioniert der Investitionsprozess?

Ein professioneller, stufenweiser Investitionsprozess stellt sicher, dass elea einen möglichst hohen Social Impact bewirkt. Die elea von philanthropischen Investoren anvertrauten Mittel – ebenso wie die Mittel der Stiftung – werden in sorgfältig ausgewählte und geprüfte Impact-Unternehmen investiert. Ein bewährter und umfassender Prozess definiert klare Ziele als Basis für eine langfristige, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen elea und ihren Portfolio-Unternehmen.

Jedes Jahr prüft elea etwa 900 potenzielle Investitionsvorhaben. Teils wenden sich Unternehmerinnen und Unternehmer direkt an elea, teils wird ein erster Kontakt über unser weltweites Netzwerk vermittelt, und teils wird ein Mitglied unseres Teams auf einer der regelmässig durchgeführten Scouting Touren in Fokusländern auf eine Impact-Unternehmen aufmerksam. Nach einer initialen Analyse und allfälligen ersten persönlichen Gesprächen erfolgt im Fall eines vielversprechenden Impact-Modells eine umfassende Due Diligence-Detailprüfung, die zwischen einigen Wochen und mehreren Monaten dauert und in jedem Fall auch vor Ort durchgeführt wird. Der mehrstufige Prozess ermöglicht eine massgeschneiderte Strukturierung der finanziellen und vertraglichen Vereinbarungen.

Gemeinsam mit unseren Portfolio-Unternehmen arbeiten wir einen Value Creation Plan aus, der unternehmerische sowie Social Impact-bezogene Ziele umfasst und die Basis für eine enge partnerschaftliche Zusammenarbeit über den Investitionszeitraum von typischerweise fünf bis acht Jahren legt. Wir engagieren uns nur dann, wenn ein Impact-Unternehmen alle Investitionskriterien erfüllt und wir einen massgeblichen Beitrag zu dessen Entwicklung leisten können. Entsprechend selektiv ist der Prozess: jährlich werden fünf bis zehn Investitionen getätigt.

Nur wenn die folgenden Kriterien erfolgreich beurteilt werden, prüft elea eine Organisation im Detail.